Lernen, wie man trauern kann

Symbolbild Trauerseminar
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Durch den Tod eines nahe stehenden Menschen wird das bisherige Leben auf den Kopf gestellt. Schmerz, Wut, oder Resignation sind nur einige der Gefühle, die Hinterbliebene in dieser Zeit an sich erleben. Daneben gilt es, sich neu zu finden und den Alltag zu gestalten. Oft tut es gut, mit anderen zu reden und zu erfahren, dass man nicht alleine ist, dass auch andere Trauernde ähnliche Erfahrungen und Probleme kennen.

An sechs Abenden lernen die Teilnehmenden am Trauerseminar neue Sichtweisen und Trauerkonzepte kennen. Die Termine – jeweils von 19 bis 20.30 Uhr – sind am 9. November (Thema "Was alles verloren gegangen ist"), 30. November ("Der Verlust ist nicht rückgängig zu machen"), 21. Dezember ("Lernen mit dem Verlust zu leben"), 11. Januar ("Für sich selber sorgen"), 1. Februar ("Mein Leben geht weiter, auch wenn du tot bist") und am 22. Februar ("Was nicht verloren geht").

Getroffen wird sich in der Hospizinitiative der Caritas im Nürnberger Land, Grabenstr. 8 in Hersbruck. Referentinnen sind Sabine Hess (Krankenschwester, systemische Beraterin, Hospizkoordinatorin Hersbruck) und Karin Hacker (Diakonin, Diplomsozialpädagogin, Hospizkoordinatorin Rummelsberg). Wer teilnehmen möchte, meldet sich bis 8. November an unter 09151/96431-0, sabine.hess@caritas-nuernberger-land.de oder 09128/502376, hacker.karin@rummelsberger.net.

Copyright (c) 2021 Verlag Nürnberger Presse, Ausgabe 03.11.2021