Aktuelles
Als Ersatz für die entfallene Freizeit bot die evangelische Jugend Hersbruck Kindern und Jugendlichen in der ersten Pfingstferienwoche zwei Aktionen. Beim Stationsspiel konnten die Teilnehmer Spiele aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Und dabei wurde spielerisch Wissen über die Welt vermittelt. So gab es eine Station, bei der geraten werden musste, woher ursprünglich bestimmtes Gemüse und Obst kam, oder es musste die Welt gepuzzelt werden.
Interaktives Bodenbild in der Stadtkirche schafft Annäherung ans Pfingstfest –- Materialien sind ausleihbar – Bis 6. Juni zugänglich
Pfingsten ist zwar eines der drei großen Feste des Kirchenjahres, anders als Weihnachten und Ostern lässt sich der Anlass des Festes aber nur schwer greifen. Im Kirchenschiff der evangelischen Stadtkirche befindet sich bis zum 6. Juni ein "Bodenbild", das helfen möchte, einen Zugang zum Pfingstfest zu finden.
Im Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus wurde auch die aufklärerischen Verdienste von Gerd Vanselow erinnert
"Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar": Diese Aussage von Ingeborg Bachmann hat sich wie ein roter Faden durch den Gedenkgottesdienst in der Hersbrucker Stadtkirche am Freitagabend gezogen. Das Leben und Wirken von Gerd Vanselow stand ebenfalls im Mittelpunkt des Erinnerns.
Zimmerer hoben im Zuge der Sanierung den Dachreiter samt Geläut ab – Folienschutzdach für die nächsten Arbeitsschritte in luftiger Höhe
Die Spitalkirche hat eines ihrer Wahrzeichen verloren: den kleinen Glockenturm über dem Querhaus. Zimmerer haben gestern den Aufbau nacheinander nach unten gehievt. Das Geläut des altehrwürdigen Gotteshauses im Herzen Hersbrucks soll spätestens im Sommer 2022 wieder an seinem Platz sein.
Bei der Osternachtfeier sieht man das Licht eines neuen Tages dämmern – Symbol für die Auferstehung
Nur einmal im Jahr wird auf dem Platz vor der Kirche ein Feuer entzündet. Nur einmal im Jahr tasten sich Gottesdienstbesucher vorsichtig im stockdunklen Kirchenschiff zum Sitzplatz vor. Nur einmal im Jahr wird, von der Osterkerze ausgehend, das Licht nach und nach im Kirchenraum weitergereicht. Nur einmal im Jahr sieht man den dunklen Himmel hinter den Kirchenfenstern langsam grau und dann hell werden.
Die Evangelische Jugend Hersbruck verschickte in der Karwoche an Jugendliche einen Ostergruß und bat sie, an den Ostertagen das Bekenntnis „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ auf Straße und Plätze zu schreiben. Und so kamen im Laufe der Ostertage viele Bilder mit dem Bekenntnis bei den Verantwortlichen an, die daraus eine Collage gestaltet haben.
Der Auslöser für die Bitte war, dass den Menschen ein Hoffnungszeichen geschenkt werden sollte, die auf die Bekenntnisse der jungen Menschen aufmerksam wurden. Der Tod ist nicht das Ende, Gott hat den Menschen eine neue Perspektive gegeben. Diese Hoffnung und Perspektive ist insbesondere in dieser besonderen Zeit wichtig.
Zwischen Karfreitag und Ostermontag waren Kinder eingeladen an einem Suchspiel „Die entscheidenden Tage“ teilzunehmen. An sieben Stationen konnten diese das Geschehen in den letzten Tagen im Leben Jesus nachlesen und Fragen dazu an symbolischen Hersbrucker Orten beantworten. So führte das Spiel über das Amtsgericht, den Grünstreifen an der Pegnitz, einer Bäckerei, der Ölberggruppe und dem Esel bei und in der Stadtkirche vorbei. Am Ostermontag hörten die Kinder und ihre Eltern in einem Familiengottesdienst die Ostergeschichte und konnten ein kleines Dankeschön abholen.
Foto: Ev. Jugend Hersbruck
... das mit der Ausgangssperre zu Ostern hat noch nie funktioniert!
Hier können Sie einen Ostergruß unseres Kirchenvorstandes anschauen ...
Wir wünschen ein gesegnetes Osterfest 2021.
Video-Andacht des Dekanats Hersbruck zum ersten Jahrestag des Lockdowns
Es ist kein Übertünchen, kein Schönreden, kein "mit Gott wird alles gut". Die Andacht, die im Altarraum der Stadtkirche gefilmt wurde und an "ein Jahr Lockdown" erinnert, steht in der Tradition biblischer Klagelieder und Dekan Tobias Schäfer und vier Gemeindepfarrer benennen, was an Schmerz, Enttäuschung, Zorn und Angst in vielen Menschen aufflammt – in diesem Ausnahmezustand, der sich am 16. März zum ersten Mal gejährt hat und so schon zum ungeliebten Normalzustand geworden ist.