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Leah Kavuli kommt aus Nairobi und arbeitet für ein Jahr im evangelischen Haus für Kinder in Hersbruck.
Bildrechte Katja Bub (Hersbrucker Zeitung)

Leah Kavuli spricht über ihre Kindheit, ihre Familie, die deutschen Verkehrsregeln und manch andere kuriose Entdeckung

Sie sind seit 12. Juli in Deutschland. Was sind Ihre ersten Eindrücke von dem Land?

Leah Kavuli: Ich war erstaunt, wie sehr sich die Menschen hier an Verkehrsregeln halten. Das ist in Kenia ganz und gar nicht so. Überhaupt ist hier in Deutschland alles sehr sauber und grün. Viele alltägliche Dinge sehen bei uns auch einfach anders aus. Die Dusche bei meiner Gastfamilie habe ich zum Beispiel erst für einen Aufzug gehalten.

Singende Ritter
Bildrechte Privat

Im Selnecker-Haus wurde unter der Leitung von Kantorin Heidi Brettschneider das Kinderchormusical "Ritter Rost" von Felix Janos aufgeführt. In der von ihr bearbeiteten Version gab es für jedes Kind eine passende Rolle. Bei insgesamt vier Aufführungen konnten die Kinder des Kinderchors ihr vielseitiges Können immer wieder neu präsentieren. Auch die Eltern unterstützten dabei tatkräftig, angefangen vom Erstellen der Kulissen über die kreative Darstellung eines Drachenfeuers bis hin zum Umbauen zwischen den insgesamt sieben Akten. Und ganz wichtig – jemand musste da sein zum Soufflieren.

Mit einer Spende von 500 Euro übernimmt ein gebürtiger Hersbrucker aus Californien die Künstlergage für das nächste Konzert in der Spitalkirche am Samstag, 23. November, um 16 Uhr. Bei seinem Besuch in Hersbruck hat ihn eine Führung durch die Spitalkirche zu diesem guten Zweck bewogen.

"Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name!"
Bildrechte Susanne Pflaumer (Hersbrucker Zeitung)

Besondere Gottesdienste zu besonderen Kirchenfesten sind nichts Besonderes – zur Gestaltung eines besonderen Sonntags in der "festarmen" Sommerzeit bedarf es aber einer besonderen Idee.

Joachim Pietzcker
Bildrechte M. Wildner (Hersbrucker Zeitung)

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde, doch kann auch Geld nachhaltig angelegt werden? Ja, sagt Joachim Pietzcker von der Genossenschaft Oikocredit. Das Konzept klingt einfach: Der "reiche" Norden der Welt legt Geld an, wodurch im "armen" Süden Mikrokredite ermöglicht werden. Wiedas genau funktioniert, erklärte Pietzcker.