Aktuelles
Stadtkirchengemeinde: 35 Gäste folgten Einladung zu Weihnachten nicht alleine feiern!
Das Weihnachtslicht erleben, spüren und mit nach Hause nehmen - dieser Gedanke prägte den gemeinsam gefeierten Heiligen Abend, zu dem die Stadtkirchengemeinde ins Selneckerhaus einlud. 35 erwartungsfrohe Gäste waren dem Ruf von Renate Fürst, Doris Eckert, Irmingard Philipow, Katja Torke und Friederike Trautmann gefolgt.
Wärme im wahrsten Sinne des Wortes wollen ukrainische Flüchtlinge, die in Hersbruck Zuflucht gefunden haben, zu ihren Familien nach Hause schicken. Dazu haben sie Dosen gesammelt, in die sie Streifen aus Pappkarton wickeln und mit Paraffin aufgießen. Die selbst gemachten Campingkerzen sollen nicht nur Licht in die vom Krieg gebeutelte Heimat bringen, sondern auch Wärme. Auf den Kerzendosen lässt sich nämlich kochen. Die evangelische Stadtkirchengemeinde hat den Flüchtlingen für das Herstellen der Kerzen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Stadtkirche: Posaunenchor zeichnet langjährige Bläser aus und verabschiedet seinen Chorleiter Matthias Brunner.
Im feierlichen Rahmen des Festgottesdienstes zum 1. Advent stand in diesem Jahr - nach mehr als zweijährigen, pandemiebedingten Unterbrechungen - wieder eine Ehrung langjähriger und verdienter Bläserkollegen im Posaunenchor der Stadtkirchengemeinde Hersbruck an.
Abschied Nach fünf Jahren geht Pfarrer Thomas Lichteneber.
Dass er vor der normalen Wechselzeit von zehn Jahren die Pfarrstelle in der Stadtkirche wieder verlässt, das habe nichts mit Hersbruck zu tun, betont Pfarrer Thomas Lichteneber: "Das hat rein familiär-persönliche Gründe." Denn die Zeit hier verbinde er mit einem "sehr schönen Arbeiten".
Über ein Vierteljahrhundert hat Matze Brunner den Posaunenchor der Stadtkirche Hersbruck geleitet! Das bedeutet: tolle Leute, tolle MusikerInnen, tolle Stimmung bei Proben und Konzerten! (Sonst hätte er es sicher nicht so lange ausgehalten!)
Wer hat Lust oder kennt wen, der Lust hat mit dem Posaunenchor in die Zukunft zu gehen?
Die Kirchengemeinden von Stadt- und Johanniskirche in Hersbruck und die Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk Hersbruck sowie im Kirchenkreis Nürnberg trauern um Dekanatskantorin Heidi Brettschneider. Sie verstarb am 3. September im Alter von 50 Jahren.
Heidi Brettschneider studierte Kirchenmusik am Nürnberger Meistersinger Konservatorium sowie an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau. 1999 bis 2018 war sie Kantorin an der Auferstehungskirche in Nürnberg. 2018 trat sie als Nachfolgerin von Kirchenmusikdirektor Karl Schmidt in Hersbruck die Stelle als Stadt- und Dekanatskantorin an.
Die musikalische Arbeit umfasste dabei regelmäßige Oratorienaufführungen, die Gestaltung der jährlichen Konzertreihe für die Selneckerkantorei, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Orchestern als Dirigentin, die Organisation und Gestaltung von Orgelkonzerten, die Ausbildung von Orgelschülern und verschiedenste Auftritte und Konzerte mit einzelnen Instrumentalgruppen.
Ein besonderer Höhepunkt ihres Wirkens war im August 2020 die musikalische Leitung des ZDF-Fernsehgottesdienstes, der live aus der Stadtkirche übertragen wurde. Ihre Idee der Zusammenstellung eines Kaleidoskops aller Orgeln im Dekanatsbezirk konnte sie nicht mehr vollenden.
Heidi Brettschneider begeisterte mit ihrer fröhlichen Ausstrahlung und ihrer Leidenschaft für die Musik. Vor eineinhalb Jahren erkrankte sie an Krebs. Sie ging damit sehr offen um und beschrieb eindrücklich, wie ihr der Glaube an Gott half, mit ihrer Krankheit zu leben.
Die Trauerfeier findet am kommenden Samstag, 10. September um 14 Uhr in der Stadtkirche Hersbruck statt.
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Sommerkonvent in Grafenbuch: Neue Dekanatsjugendkammer ist in ihr Amt eingeführt
Unter dem Thema "Schöpfung genießen" hat der Sommerkonvent, das Delegiertentreffen der Jugend im Dekanatsbezirk Hersbruck, in Grafenbuch stattgefunden. Neben Workshops wie Waldbaden, Naturyoga, einer Pflanzaktion und Schwimmen gab es theologische Impulse und praktische Überlegungen zur Bewahrung der Schöpfung.
"Die geflüchteten Menschen aus der Ukraine benötigen einen öffentlichen Treff, an dem sie sich ungezwungen bei Kaffee und Kuchen austauschen und vernetzen können", erklärt Hanna Schröter vom Diakonischen Werk. Seit Ende April treffen sich jeden Mittwoch zwischen 14.30 und 16.30 Uhr rund 25 Menschen aus der Ukraine im Selneckerhaus. "Bürgermeister Ilg hat innerhalb kürzester Zeit Räumlichkeiten für uns organisiert, die wir nun kostenfrei nutzen können", ergänzt Anna Lemmes vom Komm.