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Aktuelles

Björn Bracher, Peter Zilles, Elke Kaufmann und Thomas Lichteneber (v. links) tauschten sich zum Thema Armut aus.
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)
Es ist eine Entwicklung, die sich seit Jahren bemerkbar macht: Die Armut in Deutschland steigt – Vor allem Senioren sind nach Lebensleistung davon bedroht Während die oberen zehn Prozent der deutschen Gesellschaft immer reicher werden, steigt gerade bei Frauen, Senioren, Alleinerziehenden und Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Risiko, in Armut zu geraten.

"16 Prozent der Deutschen sind von Armut bedroht", sagt Elke Kaufmann. Kaum vorstellbar, wenn man so um sich blickt. Der Grund ist einfach: Die Armut ist kaum sichtbar – aus Scham. Wie bei einer 74-jährigen Dame.

Katastrophenhilfe Ukraine
Bildrechte Diakonie-Katastrophenhilfe

„Stündlich steigt die Zahl der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, in die Slowakei und die Republik Moldau fliehen“, sagt Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe. „Es wird in den kommenden Tagen darum gehen, Orientierung zu bieten und Nothilfe zu leisten. Wir rechnen damit, dass der Bedarf an Hilfe noch deutlich zunehmen wird.“ Bislang haben sich 520.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, vor allem Frauen und Kinder.

Horn und Orgel in klangvoller Harmonie
Bildrechte H. Neitz (Hersbrucker Zeitung)

"Genug zu essen und eine gemütliche Wohnung haben wir, aber nach längerer coronabedingter Fastenzeit besteht inzwischen ein regelrechter Bärenhunger nach Kultur", meinte ein älteres Ehepaar bei einem nicht alltäglichen Konzert in der Hersbrucker Stadtkirche. Sicher nicht die Einzigen mit diesem ganz besonderen "Hunger". Da sind "Genussreisen" wie das Konzert, das Robert Vogel und KMD Karl Schmidt den Besuchern boten, eine echte Wohltat für Gehörgänge, Seelenleben und Gemüt.

Gemeinsam im Gebet für den Frieden
Bildrechte Ute Scharrer (Hersbrucker Zeitung)

"Die Welt, wie wir sie vor drei Tagen kannten, gibt es nicht mehr." Mit diesen Worten begrüßte am Samstag Dekan Tobias Schäfer die rund 60 Menschen, die sich zum Friedensgebet zur Mittagszeit in der Stadtkirche versammelt hatten. Pfarrer Wunnibald Forster von der katholischen Gemeinde und Dekan Schäfer gestalteten eine Gebetsstunde anlässlich des Kriegs in der Ukraine.

Einschnitte und mehr Mut
Bildrechte Dekanat Hersbruck

Der Prozess geht weiter: Bei der Frühjahrstagung des Dekanats Hersbruck stand der zweite Entwurf der Landesstellenplanung auf dem Programm. Aufgrund sinkender Mitgliederzahlen und schwindenden Pfarrpersonals gibt es bis Juni 2024 im Dekanat 3,5 Pfarrstellen weniger. Der Dekanatsausschuss hatte den Entwurf bei einer Klausurtagung Ende Januar einstimmig beschlossen. Er sieht vor allem eine Stärkung der Jugendarbeit vor sowie eine engere Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in Regionen und durch die Bildung von Pfarreien.

In 80 Tagen um die Welt
Bildrechte Evangelische Jugend Stadt- und Johanneskirche Hersbruck

Das Schornweisach-Team ist zuversichtlich, dass sie dieses Jahr die Schornweisach-Freizeit vom 7. bis 11. Juni mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren durchführen kann.

Als "Roter Faden" für die Freizeit dient der Klassiker "In 80 Tagen um die Welt". Es werden spannende, abwechslungsreiche Tage.

Die Einladungen liegen in der Stadt- und Johanneskirche, im Selneckerhaus und im Pfarramt aus und können per E-Mail (jugend.hersbruck@elkb.de) angefordert werden.

Mit viel Leidenschaft und fränkischem Mutterwitz referierte Karl-Heinz Röhlin über den Therapeuten Viktor Frankl.
Bildrechte Ute Scharrer (Hersbrucker Zeitung)
Karl-Heinz Röhlin referierte im Männerkreis der Stadtkirchengemeinde über Viktor Frankls Ansatz

Es hätte ein tief ernster Abend werden können: Karl-Heinz Röhlin, Regionalbischof im "Unruhestand", wie ihn Dietrich Kappler begrüßte, hatte einen Abend zum Wirken des Psychotherapeuten Viktor Frankl vorbereitet. Dieser hatte den Aufenthalt in drei Konzentrationslagern überlebt, dort aber Mitglieder seines engsten Familienkreises verloren.