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Krippenspiel 2021
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Bereits im Herbst 2020 trafen sich auf Einladung der Evangelischen Jugend Kinder und Jugendliche, um ein Krippenspiel in Coronazeiten zu entwickeln. Unter Anleitung von Mitarbeitenden der Evangelischen Jugend entstand ein gefilmtes Krippenspiel mit ungewöhnlichen Darstellungen. So kamen Maria und Josef nicht auf einem Esel, sondern auf der Ladefläche einer Ape, einem italienischen Transportdreirad. Der Stall war ein Schuppen mit Mülltonnen und die Krippe ein alter mit Zeitungen ausgelegter Fahrradkorb.

Golden glänzt die Kugel mit dem Kreuz vom frisch renovierten Turm der Auferstehungskirche.
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)
Renovierung des Turms der Hersbrucker Auferstehungskirche ist abgeschlossen

Kurz vor zehn Uhr füllt sich das schlichte, elegante Kirchenschiff mit Gläubigen und Gästen. "Wir haben bewusst keinen großen Festgottesdienst gemacht, sondern einen für die Gemeinde und die vielen beteiligten Handwerker", erklärt Pfarrer Thomas Lichteneber. Sowie für die rumänisch-orthodoxe Gemeinde unter Pfarrer Arsenie Bejan, die in der Auferstehungskirche ihre Heimat gefunden hat.

Der Hersbrucker Altar ist ein einzigartiges Zeugnis spätgotischer Sakralkunst. Viele Spuren weisen darauf hin, dass der Altar der Werkstatt Wolfgang Katzheimers in Bamberg entstammt.
Bildrechte Tobias Lechner (Sonntagsblatt)
Aus der Serie „Kirchengeheimnisse“ des Sonntagsblatts: Der rätselhafte Hersbrucker Altar und seine Kirche

Thomas Lichteneber ist immer wieder ergriffen, wenn er das Portal der Stadtkirche in Hersbruck durchschreitet. "Die Wände scheinen rund 1000 Jahre Freud und Leid der hier Betenden widerzuspiegeln", sagt der Pfarrer, der vor fünf Jahren nach langer Zeit im "evangelischen Exil" in Oberbayern zurück nach Mittelfranken gekommen ist. "Diese Kirche ist ein Energiezentrum, und der Altar ist eine ihrer Kraftquellen", erklärt der in Bad Windsheim aufgewachsene Geistliche.

Die Kerzenflamme, die auf verschlungenen Wegen aus Bethlehem kommt, gibt Dekan Tobias Schäfer (rechts) an den kleinen Matthias und dessen Mutter weiter.
Bildrechte Ute Scharrer (Hersbrucker Zeitung)
Dekan Schäfer hält Weihnachtsandacht in Großviehberg – Pfarrer Aupperle beendet den Reigen der Freiluftgottesdienste auf dem Hohenstein

"Allmächd!", schallt es aus der winzigen Fahrerkabine, "der Berg ist doch steiler, als gedacht!" "Nicht vom Himmel hoch, sondern vom drunt´ vom Tale komm' ich her!", verleiht denn Tobias Schäfer auch ganz zutreffend dem bekannten Weihnachtslied eine leichte Abwandlung. Rasch hängt er ein paar rote Kugeln über die Zweige des mobilen Christbaums: "Geschmückt wäre der nicht verkehrssicher gewesen!"

Viele Gärten und Fenster – wie hier in Reichenschwand – sind mit Lichtern geschmückt: Symbol der Hoffnung und eine Tradition, die Weihnachten sichtbar werden lässt und Normalität vermittelt.
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)

Traditionen im Advent geben Sicherheit und Normalität in der Corona-Zeit – Neuer Schwung für Weihnachtsgottesdienste

Schon viele Tage vor dem ersten Advent leuchten die ersten Lichter – gefühlt früher und mehr als sonst. "Ich glaube, da steckt eine große Sehnsucht dahinter, dass wir es uns wie vor der Pandemie schön machen wollen", überlegt Tobias Schäfer laut.

Irmingard Philipow, Renate Fürst und Friederike Trautmann (v. links) engagieren sich seit Jahren für das Angebot "Weihnachten nicht alleine feiern"; sie sind Teil des großen Teams.
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)

HZ-Heimatzeit-Porträt über die Vorbereitungsgruppe zu "Weihnachten nicht allein sein" – Erinnerungen an Gäste und Kochversuche

Angefangen hatte alles, als Renate Fürst und ihr Mann einmal das Ulmer Münster besucht hatten. Ihr inzwischen verstorbener Ehemann kam als ehemaliger Pfarrer rasch mit einer Kirchenvorsteherin ins Gespräch, erinnert sich Fürst.

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Rummelsberger Diakonie greift Menschen in Notlagen mit einem Hilfsfonds finanziell unter die Arme

"Die Anliegen, die vom Hilfsfonds mit unterstützt werden, können schon an die Nieren gehen", sagt Mathias Kippenberg, in Rummelsberg zuständig für das Fundraising. "Vor kurzem erst hat eine Frau mit drei Kindern eine Unterstützung beantragt, deren Mann lange arbeitslos war. Als er Arbeit gefunden hatte, passierte ihm ein Unfall und er fiel wieder über viele Monate aus. Wir konnten sie finanziell ein bisschen unterstützen und so die Familie entlasten."