Zwei Erlen mit der Jahreslosung
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"Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!"

Die Worte der Jahreslosung aus dem Johannes-Evangelium zieren künftig zwei Erlen auf dem Wiesenweg zwischen dem Gymnasium und dem Schulzentrum. Die Gehölze haben die zwölf Konfirmanden der Hersbrucker Stadtkirche und die 18 der Johanneskirche gestiftet.

Matthias Grünert in Engelthal
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"Wir wollen die Frühlingsgefühle in Ihre Herzen bringen!", moderiert Dekan Tobias Schäfer seinen Freund aus Schülertagen an. Matthias Grünert, derzeit Kantor an der Dresdner Frauenkirche, löst ein, was Schäfer verspricht.

Denn: Die gelben Forsythienblüten vor der Pommelsbrunner Laurentiuskirche biegen sich unter der Last des Schnees, und in den kalten Kirchen ist der Heizstrahler für den Organisten meist die einzige Wärmequelle. Dem Witz, dass es mit dem Orgel-"Frühling" wohl nicht so geklappt hat, wächst langsam ein Bart. Aber egal.

Gesang und Instrument
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Dem Gedenken der Opfer des Lagers Hersbruck - ein Erinnerungsraum für ungehörte Stimmen

Die öffentliche Generalprobe findet am Samstag, 9. April 2022, um 19.30 Uhr in der Stadtkirche statt.

Der Dokumentationsverein KZ-Hersbruck e.V. und seine Projektpartner, die Stadt Hersbruck und der Landkreis Nürnberger Land haben einen Wettbewerb ausgelobt, der zur künstlerischen Auseinandersetzung aufruft.

Ein Ausschnitt aus dem Bodenbild im Chorraum der Stadtkirche zeigt über dem schwarzen Kreuz einen gelben Bereich mit mutmachenden Zusagen Gottes.
Bildrechte Ute Scharrer (Hersbrucker Zeitung)
In der Hersbrucker Stadtkirche erklärt ein Bodenbild die Osterzeit und lädt ein, aktiv zu werden.

Vergangenes Jahr thematisierte es das Pfingstfest, dieses Jahr dreht sich alles um das Geschehen an Ostern: Auf dem Untergrund, der in kräftigem Blau die Treue Gottes darstellen soll, ist ein Kreuz aus schwarzem, aufgebauschtem Stoff gelegt. Schalen mit mutmachenden Sprüchen zum Mitnehmen finden sich und viele kreisrunde Schriftbilder, die das Geschehen von Karfreitag bis Ostersonntag beschreiben.

Björn Bracher, Peter Zilles, Elke Kaufmann und Thomas Lichteneber (v. links) tauschten sich zum Thema Armut aus.
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Es ist eine Entwicklung, die sich seit Jahren bemerkbar macht: Die Armut in Deutschland steigt – Vor allem Senioren sind nach Lebensleistung davon bedroht Während die oberen zehn Prozent der deutschen Gesellschaft immer reicher werden, steigt gerade bei Frauen, Senioren, Alleinerziehenden und Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Risiko, in Armut zu geraten.

"16 Prozent der Deutschen sind von Armut bedroht", sagt Elke Kaufmann. Kaum vorstellbar, wenn man so um sich blickt. Der Grund ist einfach: Die Armut ist kaum sichtbar – aus Scham. Wie bei einer 74-jährigen Dame.

Katastrophenhilfe Ukraine
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„Stündlich steigt die Zahl der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, in die Slowakei und die Republik Moldau fliehen“, sagt Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe. „Es wird in den kommenden Tagen darum gehen, Orientierung zu bieten und Nothilfe zu leisten. Wir rechnen damit, dass der Bedarf an Hilfe noch deutlich zunehmen wird.“ Bislang haben sich 520.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, vor allem Frauen und Kinder.