Aktuelles
Ensemble Con Brio faszinierte in Spitalkirche mit Klängen von Tschaikowsky, Mendelssohn und Wolf
Das Ensemble Con Brio sorgte für einen genussvollen Abend für Freunde der Kammermusik in der Spitalkirche Hersbruck. Mit drei sehr unterschiedlichen Werken von Peter Tschaikowsky (Quartett Nr. 1 op. 11 in D-Dur – russische Folklore), Hugo Wolf ("Italienische Serenade" G-Dur) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Quartett D-Dur op. 44/1) hatte die Gruppe musikalische Schmankerln dabei.
Anja Schiller grübelt ein bisschen: "Angebote für Familien gibt es hier schon, aber nur punktuell." Das schaffe aber keine Gemeinschaft – und genau das wollen sie und Vera Fürst mit der "Familienbande der Stadtkirche" erreichen.
Ein Gottesdienst sei dafür zu starr, findet Fürst. Um Türen zu öffnen für alle Menschen, brauche es ein niederschwelliges, lockeres Treffen, stimmt Schiller zu. Nur so könne man versuchen, dass die, die kommen, in der Gemeinde und in Hersbruck heimisch werden. "Das ist ein aktiver Prozess", betont Fürst.
Statt Giveaways für den Wahlkampf zu verteilen, nutzt die Hersbrucker Bürgergemeinschaft (HBG)ihr ohnehin knappes Budget für den guten Zweck: Bürgermeisterkandidatin Angelika Pflaum (Mitte) überreichte einen Scheck über 300 Euro für die Spitalkirche. "Kultur und Kunst in der Stadt liegen uns am Herzen", sagte Pflaum bei der Übergabe und erklärte, dass der Scheck vor allem für die Kunstwerke in dem Gotteshaus bestimmt sei.
Gemeinsam gedachten zahlreiche Menschen der Opfer des Nationalsozialismus und zogen schweigend zum Bocchetta-Mahnmal
Es schien, als würde sogar der Himmel weinen: Schweigend, nur begleitet vom Läuten der Kirchenglocken, zog unter stetigem Nieselregen und mit brennenden Kerzen ein Schweigemarsch die Amberger Straße entlang. Am 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz wurde mit dem Lichterzug der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Neuer Imam aus Hersbruck hält Vortrag über Bestattung und Jenseitsvorstellung im Islam – Reihe von Dekanat und Raum der Stille
Die evangelische Bildungsarbeit im Dekanat und der Raum der Stille haben ihre interreligiöse Vortragsreihe fortgesetzt. Dieses Mal füllte sich der Moscheeraum der Türkisch-Islamisch-Kulturellen Union Hersbruck (Ditib) mit einer erfreulichen Anzahl Interessierter.
Bei seinem Jahreskonzert zeigte Sound of Joy in der brechend vollen Stadtkirche seine große Bandbreite.
Ein wahres Feuerwerk an Spiel- und Singfreude zündete der Gospelchor der Selnecker-Kantorei "Sound of Joy" zusammen mit den Bläsern und der Band unter der Leitung von Heidi Brettschneider.
Die Stadtkirche bot wie bereits in den Vorjahren nicht im geringsten ausreichend Sitzplätze für all die musikbegeisterten Menschen, die gekommen waren, um das aktuelle Konzertprogramm der rund 60 Sänger zu hören. Und das Kommen hatte sich gelohnt.
Pfarrer Dominik Rittweg aus Naila appellierte beim "togetHerr"-Jugendgottesdienst, den Spielebildschirm zu verlassen
Der Kirchenraum der evangelisch-methodistischen Gemeinde Hersbruck war voll besetzt, als nach dem Countdown die Band "Rohdiamanten" den Jugendgottesdienst eröffnete.
"Ich verstehe euch, wenn ihr zockt!", mit diesem Eröffnungssatz hatte Pfarrer Dominik Rittweg aus Naila die Aufmerksamkeit der jugendlichen Besucher beim "togetHerr" Jugendgottesdienst erreicht.
Sängervereinigungen aus Hersbruck und Reichenschwand laden zur Waldlermesse und wirken wieder als Publikumsmagnet
Seit 1989 gehört die Aufführung der "Waldlermesse" oder der "Fränkischen Weihnacht" zum festen Bestandteil in der vorweihnachtlichen Zeit in Hersbruck. Dass sich die Aufführung nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, zeigte sich auch heuer wieder.